geboren in Riga, Lettland, studierte zunächst Chorleitung an der „Musikakademie Lettlands“. Unter ihrem Dirigat erhielt der Mädchenkammerchor „Tonika“ bei verschiedenen internationalen Chorwettbewerben zahlreiche Auszeichnungen und Preise. Nach dem Diplom kam sie in die Schweiz und studierte Gesang an der „Schola Cantorum Basiliensis“ bei Andreas Scholl und Evelyn Tubb und am Konservatorium

in Neuchâtel bei Jeanne Roth. Derzeit arbeitet sie mit Sabine Schütz.

Als gefragte Solistin im Oratorienbereich reist sie durch ganz Europa. Daneben gilt ihre besondere Liebe den musikdramatischen Formen. Kreative Impulse erhielt sie dabei durch Projekte wie „Se m’amate io v’adoro“ unter der Regie von Joachim Schlömer, "Rappresen-tatione di Anima, et di Corpo" von Emilio de’ Cavalieri unter Christina Pluhar, „Il matrimonio segreto“ von Dominico Cimarosa am Theater von Neuchâtel, „Combattimento di Tancredi e Clorinda“ von Claudio Monteverdi unter der Regie der Berliner Tänzerin und Choreographin Mirella Weingarten und „Barock-burlesque“, einer Verbindung klassischer Barockmusik mit klassischem Jazz unter der Regie von Ann Allen. Neben ihrer Arbeit als Solistin musiziert Kristīne Jaunalksne auch gerne in kleinen Ensemble-Besetzungen, so arbeitete sie z.B. mit dem „Collegium Vocale Gent“ unter der Leitung von Peter Phillips, der „Akademie für Alte Musik Berlin“ unter der Leitung von Attilio Cremonesi, „L’Arpeggiata“ unter Christina Pluhar und „Sette Voci“ unter Peter Kooij.
www.kristinejaunalksne.com